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Bitcoin Crash ist eine hervorragende Gelegenheit, den Dip zu kaufen

Eines der wichtigsten Investitionsthemen ab 2020 ist der steigende Preis für Bitcoin (CCC: BTC). Die Kryptowährung fiel jedoch innerhalb von zwei Tagen um bis zu 21% auf 32.389 USD. Seit dem Beginn der neuartigen Coronavirus-Pandemie ist dies der größte Rückgang innerhalb von zwei Tagen, wodurch die Gesamtmarktkapitalisierung um fast 140 Milliarden US-Dollar zunichte gemacht wurde.

Kurz gesagt, die Anleger reagierten auf den stärkeren Dollar und die wachsende politische Unsicherheit.

Die Kryptowährung ist nach einem Monat immer noch um rund 89% gestiegen. Trotzdem ließ der Rückgang die Anleger erschauern. Gipfel und Täler werden immer Teil der Investition in Bitcoin sein. Aber ich glaube, dies ist nur ein kurzer Moment, und der normale Service wird bald wieder aufgenommen. Covid-19 ist in Asien wieder auf dem Vormarsch, und die Amtsenthebung von Präsident Donald Trump erschüttert die Märkte. Die Stärkung des Dollars und höhere Anleiherenditen sind ebenfalls ein wichtiger Faktor für den Rückgang der Bitcoin-Preise.

Alle diese Faktoren sind jedoch vorübergehender Natur. Auf lange Sicht wird Bitcoin weiter steigen. Finanzinstitute erlauben Benutzern zunehmend, Kryptowährungen zu kaufen, zu speichern und zu verkaufen. Aus diesem Grund prognostizieren Analysten in einem kürzlich veröffentlichten monatlichen Bericht von Bloomberg Crypto, dass sich Bitcoin gegenüber seinem aktuellen Wert im Jahr 2021 mehr als verdoppeln könnte.

Bitcoin findet endlich breite Akzeptanz

Der jüngste Anstieg der Bitcoin-Preise ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Ein schwächerer Dollar, wirtschaftlicher Optimismus, große Investmentbanken, die die knappe digitale Währung gegen Inflation unterstützen, und ein schwächerer US-Dollar sind einige Gründe. Ich glaube jedoch, dass der größte Beitrag das höhere institutionelle Interesse ist.

Square (NYSE: SQ), Paypal (NASDAQ: PYPL), Nvidia (NASDAQ: NVDA) und CME Group (NASDAQ: CME) bieten ihren Benutzern Zugang zur Kryptowährung. Alle diese Unternehmen sind große, diversifizierte Konglomerate. Daher ist es schwierig festzustellen, wie viel Geld diese Unternehmen mit Bitcoin verdienen. In Anbetracht des Preisanstiegs wird es jedoch einen wesentlichen Beitrag zum Gewinn in der Zukunft leisten.

Beispielsweise erzielte die Cash App von Square im dritten Quartal 2020 einen Bitcoin-Umsatz von 1,63 Milliarden US-Dollar und einen Bitcoin-Bruttogewinn von 32 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer Steigerung von etwa dem 11-fachen bzw. dem 15-fachen gegenüber dem Vorjahr.

Untersuchungen von Pantera Capital zeigen, dass PayPal und Square täglich alle neuen Bitcoin-Produkte auf den Markt bringen. Das sind großartige Neuigkeiten, insbesondere für PayPal-Benutzer. Der Anbieter von Online-Zahlungssystemen ermöglicht seinen Kunden, Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum für nur 1 USD zu kaufen, zu halten und zu verkaufen.

In ähnlicher Weise ist eine Reihe von Mid- oder High-End-Grafikkarten von Advanced Micro Devices (NASDAQ: AMD) ausverkauft, was zu einem Mangel auf den Märkten führt. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass Cryptocurrency Miner sie in großen Mengen kaufen, um Maschinen für den Abbau von Bitcoin und ähnlichen Cryptocurrencies zu bauen.

Die CME Group, die größte größte Börse für Finanzderivate, bietet auch Bitcoin-Futures-Kontrakte an. Bis zum 16. Dezember 2020 wurden durchschnittlich 8.560 CME-Bitcoin-Futures-Kontrakte – das entspricht rund 42.800 Bitcoin – täglich gehandelt. Gleichzeitig nimmt das institutionelle Interesse weiter zu. Die Zahl der großen Open Interest-Inhaber erreichte im Dezember einen Rekordwert von 110.

Hier um zu bleiben

Wir waren schon einmal hier. Schwindelerregende Höhen und Tiefen sind für Bitcoin kein neues Phänomen. Die Kryptowährung gewinnt nun endlich institutionelle Unterstützung, die sich ihr lange Zeit entzogen hat. Die Pandemie hat sicherlich geholfen. Während der weit verbreiteten Sperrungen nahmen Online-Handel und Zahlungen zu und das Interesse an digitalen Währungen stieg exponentiell an.

Bitcoin war immer volatil. Das vergangene Jahr hat jedoch gezeigt, dass jede Anlageklasse in einem unsicheren Umfeld wackelig werden kann. Aufgrund der endgültigen Obergrenze von 21 Millionen und der Schwierigkeiten beim Abbau wurde es immer als interessanter Wertspeicher angesehen. Die breitere Akzeptanz bringt jedoch ein Gefühl der Glaubwürdigkeit und Stabilität mit sich, das bisher fehlte.

Für mich ist es das, was es trotz der damit verbundenen Risiken zu einem interessanten Vermögenswert macht. Die Aussicht, dass Zentralbanken ihre eigenen digitalen Währungen ausgeben, wird immer da sein. Jetzt, da sich Finanzinstitute wie BlackRock (NYSE: BLK) darauf einstellen, sieht die Zukunft für Bitcoin sehr rosig aus.